Felipe Massa wurde beim Großen Preis von Monaco von Startplatz 16 bis auf Rang sieben nach vorn gespült. Dabei waren gute Boxenstopps besonders wichtig, da es im Fürstentum ja bekanntlich nicht von Überholmöglichkeiten wimmelt. Die Williams-Crew erledigte ihre Jobs perfekt, auch Valtteri Bottas wurde schnell abgefertigt.
Kimi Räikkönens Ferrari-Mannschaft fertigte den Finnen zwei Mal sehr schnell ab. Doch gerade der zweite Boxenstopp bereitete wenig Freude. Kurz nach dem ersten Service wurde Räikkönen hinter dem Safety-Car von Max Chilton getroffen, was einen Reifenschaden hinten rechst zur Folge hatte. Daraufhin musst der schweigsame Finne die Dienste seiner Crew erneut in Anspruch nehmen musste.
Generell sind die Boxenstop-Zeiten vom Monaco Grand Prix mit Vorsicht zu genießen, da die Teams während der Safety-Car-Phasen oft beide Fahrer gleichzeitig an die Boxen holten, worauf einer der Piloten in logischer Konsequenz "anstehen" musste.
Die Boxenstoppzeiten beim Grand Prix von Monaco
Fahrer | Team | Motor | Boxenstoppzeit/Sek | Runde |
Felipe Massa | Williams | Mercedes | 24.264 | 45 |
Nico Rosberg | Mercedes | Mercedes | 24.672 | 26 |
Romain Grosjean | Lotus | Renault | 25.029 | 23 |
Kamui Kobayashi | Caterham | Renault | 25.116 | 62 |
Kimi Räikkönen | Ferrari | Ferrari | 25.282 | 26 |
Kamui Kobyashi | Caterham | Renault | 25.421 | 25 |
Jean-Eric Vergne | Toro Rosso | Renault | 25.444 | 26 |
Marcus Ericsson | Caterham | Renault | 25.585 | 51 |
Valtteri Bottas | Williams | Mercedes | 25.595 | 26 |
Kimi Räikkönen | Ferrari | Ferrari | 25.684 | 28 |
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