"Formel 1 fahren in Monaco ist wie Hubschrauber fliegen im Wohnzimmer", sagte einst Nelson Piquet und verdeutlichte damit, wie schwierig es ist, einen Rennboliden durch den Leitplankendschungel zu lenken. Ist die Strecke nass, erhöht sich der Schwierigkeitsgrad noch einmal deutlich - ein Szenario, das zumindest am Donnerstag beim traditionellen Trainingsauftakt eintreten könnte.

Kommen in Monaco die Regenreifen zum Einsatz?, Foto: Sutton
Kommen in Monaco die Regenreifen zum Einsatz?, Foto: Sutton

Die Wettermodelle weisen für den ersten Tag des Rennwochenendes an der Côte d´Azur eine nicht zu unterschätzende Regenwahrscheinlichkeit auf. Der Regen kommt dabei stets aus einer Richtung. Wenn eine Wolke über den Bergen sitzt, die sich rundum das Fürstentum befinden, und herüberzieht, öffnet der Himmel seine Schleusen. Ist die Wolke zu niedrig, bleibt es hingegen trocken.

Sollte es am Donnerstag tatsächlich regnen, würde sich der Fahrbetrieb wohl im überschaubaren Rahmen halten, denn für Samstag und Sonntag sind trockene Bedingungen prognostiziert. Die Höchsttempertaturen werden sich am gesamten Rennwochenende um 23 Grad bewegen und entsprechen damit der Jahreszeit.