Und täglich grüßt das Murmeltier - auch am zweiten Testtag fand sich Mercedes auf Platz 1 des Klassements wieder. Lewis Hamilton markierte in 1:34.136 Minuten die schnellste Zeit des Tages, allerdings spielte diese für den Briten keinerlei Rolle. "Das war für mich kein Testtag. Wir konnten am Auto nichts ändern und somit auch nichts Neues lernen. Wir bekamen von Pirelli Reifen und mussten dann damit fahren", spielte Hamilton auf den verordneten Reifentest an.

Nachdem am Dienstag Caterham ein spezielles Reifen-Testprogramm für Pirelli absolvierte, standen am Mittwoch Mercedes und Williams in den Diensten der Italiener. Die Teams dürfen dabei keine Modifikationen am Auto vornehmen und müssen sich exakt nach dem Plan des Reifenherstellers richten. "Es ging einfach darum so viel wie möglich mit den Reifen zu fahren. Das war jetzt nicht besonders aufregend und ich muss gestehen, dass ich froh bin, wenn ich so einen Test nicht mehr machen muss", erklärte der Mercedes-Pilot.

Insgesamt spulte er am finalen Testtag 120 Runden ab, eine Runde weniger als Teamkollege Nico Rosberg am Vortag. Der Deutsche konzentrierte sich an seinem Testtag vorwiegend auf Setup-Arbeiten und Arbeiten an den Bremsen. "Ich habe mit Nico noch nicht über seinen Testtag gesprochen, aber ich habe gehört, dass er positiv verlief", so Hamilton.