Die Platzierungen: Wie schon in Australien setzte Mercedes die Bestmarke. Lewis Hamilton fuhr in 1:40.691 Minuten die schnellste Zeit im Freien Training. Auf den Plätzen zwei und drei reihten sich Kimi Räikkönen und Nico Rosberg ein. Die Top-5 komplettierten Jenson Button und Kevin Magnussen. Weltmeister Sebastian Vettel fand sich im Klassement auf P7 wieder, sein Rückstand auf Hamilton betrug acht Zehntel.

Die Zwischenfälle: Für Romain Grosjean geht die Durststrecke in Malaysia weiter. Sein Bolide blieb zu Beginn der Session auf der Strecke stehen. "Es gab ein Problem mit der Batterie. Bis jetzt läuft die Saison für uns alles andere als erfolgreich, aber ich hoffe, dass wir dieses Wochenende noch ins Positive drehen und gute Punkte holen können", sagte der Lotus-Pilot. Nicht viel besser lief es für Teamkollege Pastor Maldonado.

Gegen Ende der Session teilte ihm sein Ingenieur mit: "Stopp das Auto, stopp das Auto!" Zu diesem Zeitpunkt stieg bereits blauer Rauch aus dem Heck. Bei Kamui Kobayashi stellte Caterham nach fünf Runden ein Problem am Energiespeicher fest, womit sein Training vorzeitig zu Ende war. Probleme scheint es auch bei Sergio Pérez gegeben zu haben. Der Force-India-Pilot absolvierte lediglich zwei Installationsrunden.

Adrian Sutil erlebte einen kurzen Schockmoment als er eingangs der Boxengasse auf das Gras kam und sich beinahe von der Strecke drehte. Derartige Momente erlebten auch Fernando Alonso, Kimi Räikkönen, Felipe Massa und Lewis Hamilton.

Die Technik: Ein besonderes Auge wurde im Training auf Lewis Hamilton geworfen. Mercedes hat das Zylinderproblem, das ihn in Australien das Rennen verdorben hat, repariert. In Malaysia kommt der gleiche Motor zum Einsatz. "Ob wir ihn auch im Rennen einsetzen werden, wissen wir noch nicht", erklärte der Brite.

Das Wetter: Bei 31 Grad Außen- und 41 Grad Streckentemperatur ging das erste Freie Training über die Bühne. Die große Hitze und die hohe Luftfeuchtigkeit setzt Fahrer und Maschine zu. Groß ist die Sorge vor allem bei Motorenhersteller Renault. "Das liegt an der Natur des Turbos. Sobald man Regionen von 40 Grad betritt, so wie das hier der Fall ist, kann man den Motor leicht beschädigen", erklärte Remi Taffin gegenüber Motorsport-Magazin.com..