Bei Red Bull, Toro Rosso, Caterham und Lotus beginnt ab Freitag wieder das große Zittern. Mit Sorge werden die Dateningenieure die Performance der Power Units von Renault im Auge behalten, nachdem es zuletzt in Melbourne noch immer nicht rund lief. Nur drei von acht Autos mit dem französischen Motor im Heck sahen in Melbourne das Ziel.

"Wir erwarten weitere Probleme", sagt Renaults Remi Taffin, der allerdings verspricht: "Wir können nun aber besser und schneller reagieren, damit sich diese nicht so heftig auswirken." Grund dafür sei die intensive Arbeit in Renaults F1-Quartier in Viry.

"Wir hatten verschiedene Zwischenfälle bei unseren Autos in Melbourne. Aber wir haben die Probleme auf dem Prüfstand in Viry nachgestellt. Die meisten konnten wir lösen, der Rest wird bis Freitag in Sepang unter Kontrolle sein", so Taffin. Renault bekam vor allem von Red Bull, für die es keine Alternative zu den Franzosen gibt, zuletzt massiven Druck auf Verbesserung der Power Units.