In der Konstrukteurs-WM liegt Ferrari nach dem Saisonauftakt auf Platz drei inmitten von Mercedes-Teams. Beide Autos kamen in den Punkten ins Ziel, doch Technikdirektor James Allison ist mit der Leistung nicht zufrieden. "Unsere Wettbewerbsfähigkeit war in Melbourne inakzeptabel", stellte er klar. "Während wir mit der Zuverlässigkeit des F14T zufrieden sein können, haben wir alle Hände voll zu tun, unser Auto zu verbessern, damit wir mit Mercedes auf Augenhöhe kämpfen können."

Dennoch zweifelt er nicht am Gesamtkonzept, denn vieles am F14T funktioniere sehr gut. "Die Starts und die Pace in den Kurven - vor allem den Hochgeschwindigkeitskurven - sind besonders starke Punkte, aber wir müssen weiter an der Stabilität beim Bremsen arbeiten und der Geschwindigkeit auf den Geraden." In der Top-Speed-Tabelle des Australien GP lag Fernando Alonso als bester Ferrari-Pilot auf Rang vier. Allerdings fehlten ihm auf Spitzenreiter Kevin Magnussen ganze 12,4 km/h.

Mit all den neuen Regularien gebe es mannigfaltige Möglichkeiten, sich zu verbessern, betonte Allison. "Wir können erwarten, dass das Rennen die Autos noch stärker machen wird als normalerweise", sagte er der offiziellen Webseite der Scuderia.