Kevin Magnussen hat es geschafft: der Däne fuhr bei seinem F1-Debüt als Dritter auf das Podium und legte damit den besten Start in eine Rookie-Saison seit 2007 hin, als Lewis Hamilton in seinem ersten Rennen ebenfalls Dritter wurde. "Das Ganze ist für mich schwer zu fassen und ziemlich surreal", sagte ein sichtlich ergriffener Magnussen nach dem Empfang seines Pokals auf dem Podium.

Sein Erfolg kommt aber nicht aus heiterem Himmel. Schon bei den Testfahrten hatte er sich zwei Tagesbestzeiten geschnappt und im Qualifying bereits Startplatz vier erobert. "Ich bin das erste Mal in der Formel 1, aber schon die Tests waren gut. Das Auto war zuletzt wesentlich besser als zu Beginn. Heute ist alles super gelaufen und es hat das ganze Rennen lang alles gepasst", freute sich der Däne.

Die Stunde seines bislang größten Triumphes musste er allerdings ohne seinen Vater Jan begehen, der selbst im Renneinsatz beim Langstrecken-Klassiker in Sebring ist. "Ich wünschte, mein Vater hätte heute hier sein können. Es ist ein wundervoller Tag und ich bin sehr glücklich", so Magnussen, der für den ersten Podiumsplatz eines dänischen Piloten in der F1-Geschichte sorgte.