Caterham-Pilot Marcus Ericsson hat sein erstes Formel-1-Rennen noch nicht bestritten, weiß aber schon genau, von welchem Fahrer er sich fernhalten muss. "Maldonado hat den Ruf, etwas verrückt zu sein", sagte er Eurosport Schweden. "Man hat immer ein Auge auf die Leute, gegen die man fährt." Die entscheidende Frage sei, ob man bei 250 km/h außen einen Angriff gegen den Piloten starten kann oder es besser lassen sollte.

Neben der Konkurrenten-Analyse steht für den Schweden zudem hartes Training und Diät auf dem Programm. Dass die FIA das Gewichtslimit nicht um weitere zehn Kilogramm angehoben hat, damit alle gleiche Chancen haben, findet er bedauerlich. "Was soll ich denn machen? Ich kann mir ja kein Bein ausreißen", sagte er. Ericsson gehört zu den größeren Fahrern, sein Teamkollege Kamui Kobayashi ist deutlich kleiner und damit im Vorteil. "Drei Kilogramm machen pro Runde eine Zehntel aus", gab er zu bedenken. Hungern muss der Schwede dennoch nicht, lediglich Fastfood hat er vom Ernährungsplan gestrichen. "Ich esse keine Burger mehr, aber ich muss normal weiteressen, denn ich trainiere jeden Tag hart."