Drei Wochen nach seinem schweren Ski-Unfall ist es etwas ruhiger um Michael Schumacher geworden. Die Ärzte in Grenoble tun weiterhin ihr Möglichstes, um den Zustand des Rekordweltmeisters zu verbessern. Am Freitag meldete sich seine Managerin Sabine Kehm zu Wort und erklärte, dass der Zustand Schumachers weiterhin stabil sei. Erneut wendete sie sich an die Medien, Spekulationen rund um den Gesundheitszustand des Rekordweltmeisters zu unterlassen.

Dieses Armband könnte Michael Schumachers ominöser - möglicher - Glücksbringer sein, Foto: Sutton
Dieses Armband könnte Michael Schumachers ominöser - möglicher - Glücksbringer sein, Foto: Sutton

Vielleicht ist das der Grund, warum man sich nun auf andere Themen stürzt - wie beispielsweise das mysteriöse Glücksarmband, das angeblich auf der Skipiste gefunden wurde. Es ist kein Geheimnis, dass Schumacher ein Anhänger von Glücksbringern ist. Welcher Fan erinnert sich nicht an sein strahlendes Gesicht, als er die kleine, rosa Puppenhaarbürste seiner Tochter Gina-Maria aus dem Ärmel zog und stolz erzählte, dass ihm dieses kleine Spielzeug Glück bringt.

Immer wieder war von unterschiedlichsten Anhängern, Armbändern und etlichem mehr die Rede - vielleicht auch von besagtem Armband, das nun auf der Piste gefunden worden sein soll. Es ist die Rede davon, dass es immer dabei war, auch am Tag des Unfalls. Motorsport-Magazin.com durchforstete seinen durchaus sehr großen Fundus an Bildern von Michael Schumacher und hat dieses ominöse Shamballa-Holzperlen-Armband tatsächlich gefunden.

Blickt man allerdings auf das gezeigte Datum, trug Schumacher dieses Armband vor allem in den Jahren 2011 und Anfang 2012. Auf aktuellen Bildern war vom besagten Glücksbringer über anderen Armschmuck bis hin zu fehlender Armverzierung alles zu sehen. Überhaupt ist zu erkennen, dass der 45-Jährige sehr gerne und häufig Armbänder trägt. Ob es nun das eine, bestimmte Glücksarmband gibt und ob es auf der Skipiste verloren ging oder gefunden wurde, wissen nur er und seine Familie - von der Fähigkeit Glück zu bringen einmal ganz abgesehen. Der ganze Hype um das mögliche Glücksarmband ist reichlich übertrieben. Sollte aber etwas dran sein, können vielleicht wenigstens seine Angehörigen und Freunde neue Hoffnung schöpfen.