Michael Schumacher bestimmte in den Diskussionen im Forum von Motorsport-Magazin.com auch in dieser Woche das Geschehen. User "formelchen" rätselte: "Ich frage mich ja warum sich so viele sicher sind, dass Schumacher schnell war. Man kann sich auch schwere Verletzungen zuziehen, wenn man beispielsweise mit 20 km/h einen Fahrradunfall hat. Auch der Helm kann dabei kaputt gehen, wenn man unglücklich auf einen sehr harten oder gar spitzen Gegenstand fällt." User "MichaelZ" machte sich indes Gedanken über mögliche Rechtsfolgen des schlimmen Unfalls. "Naja bei einem Materialfehler könnte ich mir noch eher rechtliche Konsequenzen vorstellen. Und nochmal: Normalerweise müssen keine Warnschilder angebracht werden. In den Skigebieten, wo ich unterwegs bin, steht meistens an den Gondeln, an den Skihütten, an einzelnen Pisten, dass empfohlen wird, auf präparierten Pisten zu fahren und dass Fahren abseits der Strecke nicht empfohlen wird und auf eigener Verantwortung stattfindet."

Schumacher war aber nicht das einzige Thema in der vergangenen Woche. So wurde etwa das Gerücht rund um Kamui Kobayashis mögliches F1-Comeback besprochen. "Kamui nach Caterham? Ich weiß nicht, entweder schließt Caterham durch die neuen Regeln an das Mittelfeld auf, dann könnte Kamui ein Gewinn sein. Wenn sich Caterham allerdings wieder nur mit Marussia auf der Strecke begegnen wird, dann tut mir Kamui leid", meinte Userin "Mina". User "formelchen" pflichtete bei: "Das Problem ist, dass es bisher kein Fahrer von Marussia oder Caterham geschafft hat, sich in der F1 weiter zu entwickeln und in ein großes Team zu wechseln. Wenn Koby Spaß dran hat hinterher zu fahren, kann er das machen. Aber man sieht ja an Timo Glock, dass es irgendwann keinen Spaß mehr macht. Der fährt lieber in der DTM vorne mit als in der F1 ganz hinten."

Auch über mögliche Maßnahmen zur Kostenreduktion wurde diskutiert. Hierbei warf "MichaelZ" das Thema Kundenautos in die Runde. "Das Problem ist jetzt noch folgendes Dilemma: jeder wird natürlich versuchen das bestmögliche Fahrzeug zu bekommen, vor allem, wenn man vorschreibt, dass die Kundenfahrzeuge sehr günstig angeboten werden müssen (um das Budget zu drücken). Dadurch könnte Red Bull zum Beispiel 10 Anfragen haben und könnte daher politisch Druck ausüben", befürchtet er. "Daniel B." konnte die Befürchtungen nicht ganz nachvollziehen. "Das würde der "DNA" der Formel 1 widersprechen. Wer Geld hat kauft Red Bull, wer keins hat halt Force India. Nennt sich Marktwirtschaft. Heute haben die Motoren Hersteller und Sponsoren die "Macht" nach Bernie (also an zweiter Stelle) dann wären es die Chassis Hersteller. Also nix Neues nur andere Namen."