Adrian Sutil bricht mit seinem Wechsel zu Sauber zu neuen Ufern auf. Es sei Zeit für eine Veränderung gewesen und er habe Monate lang hart daran gearbeitet, damit es klappt, offenbarte er gegenüber der offiziellen Webseite der Formel 1. "Es wird interessant zu sehen sein, wie ein anderes Team die Dinge angeht", meinte er. "Schauen wir mal, ob es stimmt, dass neue Besen besser kehren."

Im Herbst stattete Sutil der Fabrik in Hinwil, die nur eine Autostunde von seinem Domizil in der Schweiz entfernt liegt, erstmals einen Besuch ab. Mit Sauber hofft er nun, in seiner sechsten vollen Formel-1-Saison, endlich einmal an der Siegerehrung teilnehmen zu dürfen. Sein bislang bestes Ergebnis erreichte er mit Platz vier beim Italien Grand Prix 2009. "Ich bin überzeugt, dass wir eine erfolgreiche Zeit haben werden und ich freue mich sehr auf mein erstes Podium! Sauber hatte in der Vergangenheit ein paar Podestplätze und das ist genau das, was ich will."

Während er seine Ziele offen nennt, hält er eine Sache lieber noch geheim: Seine Startnummer. "Ich habe meine Nummer schon ausgewählt und ja, meine Lieblingszahl war verfügbar, aber es wird ein Geheimnis bleiben, bis es offiziell ist", sagte er. Auch zu seinem Teamkollegen, der noch nicht offiziell genannt wurde, will er sich nicht konkret äußern. "Um ehrlich zu sein: Es ist mir egal. Es sollte der beste und schnellste Teamkollege sein, der verfügbar ist", meinte er in Bezug auf seine Vorlieben.