Lotus beendete die Saison 2013 mit der ersten Nullrunde. Romain Grosjean schied bereits früh im Brasilien GP mit einem Motorschaden aus, Kimi-Räikkönen-Ersatzmann Heikki Kovalainen verpasste als 14. deutlich die Punkteränge. Für Grosjean ist das misslungene Saisonfinale jedoch kein Grund, den Kopf hängen zu lassen. "Das war sicherlich nicht die Art und Weise, in der wir gerne aufgehört hätten. Für drei von meinen Mechanikern war es das letzte Rennen, daher wäre ich gerne aufs Podest gefahren und es wäre gut gewesen, den Schwung aufrecht zu erhalten", meinte er gegenüber Autosport.

Das Team könne jedoch sehr stolz auf das in den letzten Rennen Erreichte sein, auch wenn in Brasilien ein gutes Ergebnis in Rauch aufging. "Wir können immer noch sehr stolz darauf sein, was wir in den letzten paar Rennen geleistet haben. Ich weiß nicht, was wir im Rennen hätten erreichen können, aber wir hätten wohl Dritte oder Vierte werden können, wenn man sich den Reifenabbau und unsere normale Pace ansieht", erläuterte Grosjean. "Das Auto hat sich schon früh gut angefühlt und die meisten hatten vorne Graining - etwas, womit wir ziemlich gut umgehen konnten, wenn man sich Korea ansieht."

Lotus beendete die Saison auf Rang vier bei den Konstrukteuren mit mehr als doppelt so vielen Punkten wie McLaren und einem Rückstand von 39 Punkten auf Ferrari. Romain Grosjean trug dazu mit sechs Podestplätzen bei, Räikkönen fuhr acht Mal aufs Podium. Highlight des Teams aus Enstone war der Auftaktsieg des Finnen in Australien.