Immer wieder wird spekuliert, wer eines Tages die Nachfolge von Bernie Ecclestone als Formel-1-Boss antreten könnte. Diese Diskussionen vermehrten sich, als - zusätzlich zu seinem hohen Alter von 83 Jahren - seine Korruptionsaffäre öffentlich wurde. Der F1-Zampano selbst nennt immer wieder Red-Bull-Teamchef Christian Horner als einen potenziellen Kandidaten.

Obwohl dieser selbst sich immer wieder zu Red Bull bekennt, lässt Ecclestone nicht locker. In Brasilien bezeichnete er den Briten als intelligent und in der Lage, mit den entscheidenden Leuten der Köniogsklasse richtig umzugehen.

Deutlichen Gegenwind gibt es hingegen von Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo. Im Rai Uno-Interview bezeichnete der Italiener Ecclestones Vorschlag, Horner als seinen Nachfolger einzusetzen, als einen Scherz. "Im Lauf der Jahre genießt er es immer mehr, Witze zu machen", erklärte Montezemolo und fügte hinzu: "Ich bin froh, dass er immer noch den Wunsch dazu hat." Geht es nach dem Italiener, ist der Vorschlag von Ecclestone nicht ernst gemeint.