"Die Wetterverhältnisse wurden im Verlauf des Qualifyings immer schlimmer. In Q1 haben wir es mit Paul und Adrian ganz gut hingekriegt, danach wurde der Regen stärker. In Q2 schickten wir beide Autos raus sobald die Ampeln auf Grün schalteten. Paul fehlten am Ende drei Zehntel für den Einzug ins Q3, Adrian hatte mehr zu kämpfen", fasste Bob Fernley das Qualifying seines Teams zusammen.

Von Startplatz 12 visiert Paul di Resta ein Punkteergebnis an. "Da ich das ganze Wochenende nicht mehr als sechs Runden gefahren bin, bin ich mit dem Ergebnis ganz zufrieden. Unglücklicherweise funktionierte der erste Reifensatz in Q2 nicht richtig, weshalb ich noch einmal an die Box kam und neue Reifen aufzog. Danach waren die Bedingungen zu schlecht für eine Verbesserung", erzählte der Schotte. Sollte es am Sonntag trocken bleiben, steht nicht nur Force India vor vielen Fragezeichen.

"Bei einem trockenen Rennen kommt es darauf an, wer im Simulator die beste Arbeit gemacht hat. Vielleicht können wir aus den vielen Unbekannten einen Vorteil ziehen. Sollte es regnen, dann sind wir definitiv in einer guten Ausgangsposition für Punkte", betonte der Force India-Pilot. Die Priorität des Teams liegt auf der Konstrukteurswertung, in der Force India mit 77 Punkten auf Rang sechs liegt. "Wir müssen uns aus allen Schwierigkeiten heraushalten, um unsere Position zu verteidigen", betonte Fernley.