Nicht nur an der Spitze der Konstrukteurs-Wertung wird verbissen gekämpft, selbiges gilt auch für das Hinterfeld. Momentan hat Marussia die Nase gegenüber Caterham vorne, da Jules Bianchi zu Saisonbeginn in Malaysia den 13. Platz erreichte, was den entscheidenden Vorteil darstellt, da noch keines der Hinterbänklerteams in die Punkte fahren konnte. Caterham-Pilot Giedo van der Garde ist aber fest entschlossen, in Austin respektive Sao Paulo alles zu geben, um das Blatt noch zu wenden und seinem Team damit einen warmen Punkteregen zu bescheren.

"Was ich in den letzten paar Rennen gerne erreichen würde? Die einfache Antwort lautet, den zehnten Platz in der Konstrukteurs-Weltmeisterschaft für das Team", erklärte der Niederländer auf der offiziellen Formel-1-Webseite. "Wenn uns das gelingen soll, bedeutet das, dass Charles oder ich 13. oder besser werden müssen - und natürlich würde ich das gerne schaffen. Ich denke, für mich persönlich und das Team wäre das ein faires Ergebnis."

Van der Garde ist davon überzeugt, dass man sich einem bietende Chancen einfach ergreifen muss, wenn sie sich einem bieten, wie es eben Marussia in Sepang gelang. "Aber vielleicht kommt unser Glück in den letzten Rennen", meinte er. "Ich weiß, dass ich da sein kann, wenn es darauf ankommt, also wird es hoffentlich so laufen. Wenn nicht, dann nicht - so ist es eben. Ich bin ein positiv denkender Mensch und weiß, dass wir weiter wachsen werden - ich und das Team."