Paul di Restas Zukunft in der Formel 1 ist alles andere als gesichert. Zwar besitzt sein aktueller Rennstall Force India eine Option zur Verlängerung seines Vertrags für 2014, machte von dieser bis dato aber noch nicht Gebrauch. Dennoch ist der Schotte nicht besorgt, dass er auf dem hart umkämpften Fahrermarkt schlussendlich ohne Cockpit überbleiben könnte. "Nein, ich glaube, ich mache mir keine Sorgen darüber", erklärte di Resta.

Der Schotte konnte zuletzt in Indien nach einer Durststrecke von sieben Rennen endlich wieder punkten und ist überzeugt, dass er bereits einige bemerkenswerte Ergebnisse in diesem Jahr ablieferte. "Leider ist es momentan eine schwierige Zeit, aber es ist der Job des Managements, dich zu vermarkten und vorwärts zu bringen", hielt er fest.

Während Teamkollege Adrian Sutil gute Chancen hat, seinen Platz zu behalten, gelten unter anderem Nico Hülkenberg und Pastor Maldonado als Kandidaten für das zweite Cockpit bei den Indern. "Das gesamte Mittelfeld ist momentan ziemlich unsicher", merkte di Resta an. "Das Team gibt mir gutes Feedback und sie sagten, sie würden in Indien ein Vorstandsmeeting abhalten und sich danach melden." Bis es zu einer Entscheidung kommt, will sich der Schotte einfach nur auf seinen Job konzentrieren und sich nicht vom Geschehen abseits der Strecke ablenken lassen.

Force-India-Teamchef Vijay Mallya deutete jüngst an, dass die Fahrerfrage nicht vor Dezember entschieden werden könnte, doch di Resta glaubt, dass er nicht so lange wird warten müssen. "Ich hätte natürlich gerne eine Entscheidung vor Dezember", erklärte er. "Aber es ist nicht meine Aufgabe, das zu kommentieren. Das Team wird das tun, wenn sie es tun wollen."