Pastor Maldonado kämpfte sich in der ersten Runde von Startplatz 18 auf Rang zwölf nach vorne. Weiter nach vorne ging es für den Venezolaner nicht mehr, weshalb er ohne Punkte aus Indien abreist. "Es war ein besseres Wochenende für uns, das Auto zeigte eine bessere Rennpace, was ermutigend ist", fasste er zusammen.

Williams hält bei einem Punkt aus der Saison 2013., Foto: Sutton
Williams hält bei einem Punkt aus der Saison 2013., Foto: Sutton

"Ich hatte wieder einen starken Start und habe in der ersten Runde viele Plätze gutgemacht. Ich habe am Ende des Rennens hart gekämpft, um zu versuchen, uns in die Top-10 zu bekommen, aber leider haben wir es heute nicht geschafft", sagte er. Dennoch fühlte er sich den Punkterängen näher als zuvor und hofft daher in den letzten drei Rennen auf Zählbares. Der Williams-Pilot fuhr in diesem Jahr erst ein einziges Mal in die Punkte.

Teamkollege Valtteri Bottas wartet noch auf seine ersten WM-Zähler in der Formel 1. Der Rookie beendete den Indien Grand Prix auf dem 16. Platz. Beim Start sei er viel gerutscht und habe dadurch Positionen verloren. Erst im Laufe des ersten Stints habe er mehr Grip von den Reifen bekommen. "Dann hat der Boxenfunk versagt, was bedeutete, dass mein erster Boxenstopp später war als geplant und ich Positionen verloren habe. Im zweiten Stint habe ich mit vielen anderen Autos gekämpft und durch den Verkehr etwas Zeit verloren", meinte Bottas.

"Unsere Rennpace war stärker als in den letzten Rennen und ich hatte das Gefühl, dass ich auf der richtigen Strategie unterwegs war", stellte er wie Maldonado einen Aufwärtstrend fest. "Aber dadurch, dass ich nicht frei fahren konnte, konnte ich kein Kapital daraus schlagen und die Punkte angreifen." Auch Chefrenningenieur Xevi Pujolar stellte fest: "Wenn man das Problem mit dem Funk bedenkt, und dass unsere Boxenstoppzeiten aus Sicherheitsgründen langsamer waren, war das Endergebnis das Beste, was wir uns heute erhoffen konnten."