Einen besseren Zeitpunkt zum Aufschwung hätte sich Force India nicht aussuchen können: Auf dem Buddh International Circuit zeigten die Boliden aus dem indischen Rennstall im Qualifying wieder eine bessere Leistung. Paul di Resta fuhr auf die zwölfte Startposition und zeigt sich angetan: "Ich denke, wir können mit dem Job, den wir heute gemacht haben, zufrieden sein. Meine Runde in Q2 war trotz eines kleinen Fehlers in der vorletzten Kurve ganz gut, deshalb war ich wohl ein paar Zehntel von der perfekten Runde weg." Teamchef Vijay Mallya glaubt allerdings, dass es keinen Unterschied in der Position gemacht habe.

Die Freude über die Formsteigerung überwiegt. Di Resta kommentiert: "Es fühlt sich definitiv so an, dass wir in jüngster Vergangenheit einen leichten Fortschritt gemacht haben und mein Selbstvertrauen steigt aufgrund der Art und Weise, wie sich das Auto momentan verhält. Wir gehen in unser Heimrennen nur ein paar Positionen hinter den Punkterängen. Wir sind also drin im Mix und wenn wir die richtige Strategie fahren, sollten wir in der Lage sein, von hier etwas mitzunehmen.

Auch Mallya ist erleichtert ob der jüngsten Schritte: "Die Anhaltspunkte aus den gestrigen Trainingssessions haben gezeigt, dass wir hier leicht konkurrenzfähiger sind als in den vergangenen Rennen und ich denke, dass unsere Performance heute das bestätigt." Nicht nur die Zeiten bewiesen den Aufschwung, auch die Zufriedenheit der Fahrer mit dem Auto sei ein Indikator für den Fortschritt, so der Force-India-Teamchef weiter, der eine klare Order ausgibt: "Wir haben mit Punkten ein klares Ziel für das Ziel für das Rennen. Das haben wir in den vergangenen Jahren immer wieder geschafft und ich bin optimistisch, dass wir die nötige Pace haben, um den Kampf um Punkte aufzunehmen."