Grau in Grau - so begann der Samstag in Indien. Durch den schlimmen Smog über der Strecke wurde die dritte Session erst mit 20 Minuten Verspätung gestartet - und entsprechend auf 40 Minuten verkürzt, um den Abstand zum Qualifying einzuhalten. Der Smog verhinderte die Landung des Rettungshubschraubers am Zielkrankenhaus. Die Adler, die über der Strecke kreisten, hatten damit keine Probleme.
Die Platzierungen: Sebastian Vettel. 1:25.332 Minuten. Gut eine halbe Sekunde Vorsprung hatte der amtierende Champion auf Mark Webber. Dahinter reihten sich Fernando Alonso, Nico Hülkenberg, Romain Grosjean und Felipe Massa auf den Rängen drei bis sechs ein. Bester Mercedes war Nico Rosberg auf Position acht.
Die Zwischenfälle: Auf der Strecke blieb die Session ohne nennenswerte Zwischenfälle, in der Boxengasse erwischte Nico Hülkenberg bei der Anfahrt zu seiner Box einen Mechaniker, der aber glücklicherweise ohne größere Verletzung davon kam. Hülkenbergs Teamkollege Esteban Gutierrez fiel hingegen mit einer wilden Flugeinlage über die Kerbs auf.
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Die Analyse: Auch im dritten Training waren Sebastian Vettel und Red Bull das Maß der Dinge in Indien. Eine halbe Sekunde Vorsprung auf den Teamkollegen ist eine deutliche Sprache. Die Überraschung der Session war jedoch Hülkenberg, der den Sauber noch vor den besten Lotus stellte. Hülkenberg könnte also abermals eine gute Rolle im Kampf um die Top-5 spielen.
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