Du musst eigentlich gute Erinnerungen an Indien haben, schließlich bist du hier letztes Jahr erstmals in einem offiziellen GP-Event gefahren.
Esteban Gutierrez: Ja, das war der Anfang meiner Formel-1-Karriere. Ich bin deshalb schon mit guten Erinnerungen hergekommen. Aber das Wichtigste ist, den Schwung und die Leistungen der letzten Rennen hierher mitzunehmen und zu bestätigen.

Du bist in Japan dein bisher bestes Rennen gefahren und hast deine ersten Punkte geholt, was erwartest du hier?
Esteban Gutierrez: Ich möchte natürlich schon bis Ende des Jahres noch so viele Punkte wie möglich holen. Das ist auch für das Team mit Blick auf die Konstrukteurs-WM unglaublich wichtig - die Abstände nach vorne und hinten sind nicht so groß. Und dann möchte ich mich persönlich als Fahrer natürlich ständig weiter verbessern, so wie ich das bis jetzt auch getan habe. Und natürlich wäre es auch ganz schön, mal vor meinem Teamkollegen zu bleiben.

Wie gefällt dir die Strecke hier?
Esteban Gutierrez: Das Besondere ist der Asphalt, der ist sehr glatt. Ich hoffe, dass wir da keine Probleme mit dem Aufwärmen der Reifen bekommen oder dass es uns irgendwie anders negativ beeinflusst. Das ist der Unterschied zum Beispiel zu Korea – obwohl sich die Strecken sonst schon ein bisschen ähnlich sind.