Nico Hülkenberg fuhr in den vergangenen drei Rennen auf einem sehr hohen Niveau und bewies, dass er Ferrari und Mercedes in Schach halten kann. Doch wann sitzt der Deutsche selbst in einem Top-Auto? User RosHam betonte: "Es wird Zeit, dass Hulk mal einen konkurrenzfähigen Untersatz bekommt, damit ihm die verdiente Aufmerksamkeit zukommt."

Und mit dieser Meinung ist er nicht allein. "Ich denke, dass wir nächste Saison Hükenberg im Lotus sehen werden", meint Mina. Auch Formelchen würde sich wünschen, dass der Deutsche 2014 das Cockpit von Kimi Räikkönen übernimmt, jedoch befürchtet er, dass ein anderer Pilot Hülkenberg in die Quere kommen könnte. "Man darf nicht unterschätzen, dass andere Fahrer wie Massa ein paar Millionen im Gepäck haben, Hulk dagegen nicht."

Ferrari und Fernando Alonso sorgen immer für heiße Gesprächsthemen in unserem Forum - auch in dieser Woche. Zum einen bewegte die User der Punkterekord, den Alonso nun anführt. "Natürlich nur, weil vor einigen Jahren das Punktesystem geändert wurde. Eigentlich ist die Statistik daher ohne Wert, aber wie man den Spanier so kennt, findet er es toll eine Statistik anzuführen. Er muss es nötig haben, gibt es doch momentan sonst nichts worüber er sich (beruflich) freuen kann", äußert sich User Formelchen gnadenlos.

Auch für reichlich Gesprächsstoff sorgte die Strategieentscheidung bei Red Bull am vergangenen Wochenende in Suzuka. Sebastian Vettel fuhr eine zwei-Stopp-Strategie, während Mark Webber auf drei Stopps setzte und am Ende den Kürzeren zog. "Da ist der blonde Superboy nicht in der Lage aus eigener Kraft zu gewinnen, dann macht Horner die Trickkiste auf und holt Webber mal kurz und völlig überflüssig zum Stop rein, damit die Reihenfolge wieder stimmt. Das sind wieder mindestens 20 Sympathiepunkte auf der Skala der Peinlichkeiten bei Red Bull", machte popolski seinen Ärger über die Mannschaft aus Milton Keynes Luft.

FlyingLap hingegen glaubt, dass Webbers Strategie die Richtige war. "Webber ist mir noch nie als Reifenflüsterer aufgefallen und ausgehend davon, dass P2 sicher war, ging es darum was zu risikieren um an Grosjean vorbeizukommen. Wenn er sich beim Überholen besser angestellt hätte, wäre auch ein Schlussduell mit Vettel möglich gewesen. Alles im allen sehe ich hier keinen großen Vorwurf, den man Red Bull hinsichtlich der Webber Strategie machen kann."