Max Chilton macht Werbung in eigener Sache. Der Marussia-Pilot präsentiert kurz vor Saisonende seinen Aufwärtstrend in den vergangenen Rennen. In Japan und Südkorea startete der Brite vor seinem Teamkollegen Jules Bianchi - ein persönliches Highlight für den Marussia-Piloten, der im teaminternen Duell gegen Bianchi in diesem Jahr einiges einstecken musste.

Bianchi kam bei allen Saisonrennen vor Chilton ins Ziel, dennoch fiel der Franzose bisher dreimal aus - Chilton hingegen bewies seine Konstanz. "Ich habe bewiesen, dass ich die Pace und die Konstanz habe, denn ich habe in diesem Jahr als einziger Fahrer jedes Rennen bisher beendet", erklärte Chilton stolz.

Der Brite sah bei allen 15 Saisonläufen die Zielflagge, dass schaffte sonst keiner. "In der Formel 1 brauchst du das ganze Paket. Es geht nicht immer nach der Geschwindigkeit, manchmal muss man beweisen, dass man das Auto auch nach Hause bringen kann", so Chilton. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Doch Chilton ist zuversichtlich, dass er auch im kommenden Jahr im F1-Cockpit sitzen wird. Wo? Höchstwahrscheinlich wieder bei Marussia. "Ich habe das Gefühl, nicht nur meinem Team, sondern allen zu zeigen, dass ich für das nächste Jahr einen Platz verdiene."