Drei Zehntel trennten Lewis Hamilton von der Pole Position in Japan. Doch auch wenn der Rückstand nicht massiv aussieht, so war sich der Brite bewusst, dass Red Bull in Suzuka nicht zu schlagen ist. "Das Team hat einen fantastischen Job an diesem Wochenende erledigt, das Auto fühlt sich großartig an. Aber es war nahezu unmöglich die beiden Red Bulls zu schlagen", erklärte der Mercedes-Pilot.

Auch Teamchef Toto Wolff ist sich bewusst, dass seinem Team noch etwas auf Red Bull fehlt. "Wir müssen sehen, woran das liegt", betonte Wolff. Der Österreicher gibt zu, dass der Job zäher ist als noch vor der Sommerpause. "Wir haben verschiedene Ideen, aber diese noch nicht richtig umgesetzt. Die Abstände im Qualifying waren unglaublich gering", verriet Wolff.

Im Rennen geht Mercedes von zwei bis drei Stopps an. Die Strategie des Teams wird sich aber nicht auf Vettel ausrichten, denn der Deutsche hat laut Wolff die Weltmeisterschaft sowieso schon in der Tasche. "Ob er den Titel hier gewinnt oder beim nächsten Rennen, zählt nur für die Statistik. Wir fahren unser Rennen und versuchen so gut wie möglich abzuschneiden", betonte Wolff.