Nach dem Freien Training in Suzuka war Mark Webber stinksauer und zwar auf Paul di Resta. Der Force India-Pilot soll sowohl ihn als auch Teamkollege Sebastian Vettel während des Freien Trainings mehrmals unnötig blockiert haben. Bei einer Blockade kurz vor Ende der zweiten Session ließ Webber seinen Ärger via Handzeichen in Richtung des Schotten Luft.

"Scheinbar reden die Force India-Ingenieure nicht mit ihrem Fahrer, wenn er aus der Box kommt. Paul hat mich einmal und Seb zwei Mal blockiert. Das Team oder die Ingenieure sollten einen besseren Job machen", ärgerte sich Webber. Abgesehen von der schottischen Blockade war Webber auch nicht mit seinem RB9 happy. Die Balance seines Autos war nicht wie von ihm gewünscht.

"Die Rundenzeiten sind ganz gut, aber die Balance nicht. Es gibt noch Raum für Verbesserungen", erklärte der Red Bull-Pilot. Trotzdem ist er zuversichtlich, dass er in Japan um den Sieg mitkämpfen kann. "Wichtig ist eine gute Runde im Qualifying und eine gute Strategie am Sonntag. Wenn wir das hinkriegen, bin ich überzeugt, dass wir ein sehr, sehr gutes Ergebnis einfahren können", sagte Webber.