Mit einer Rundenzeit von 1:38.844 Minuten markierte Mark Webber im zweiten Freien Training die viertbeste Zeit. Anders als sein Teamkollege Sebastian Vettel war der Australier mit seinem Boliden aber nicht zufrieden, dabei fehlte ihm auf den Deutschen weniger als ein Zehntel.

"Wir müssen an der Balance des Autos arbeiten, sowohl auf den Short- als auch Longruns", betonte er. Die richtige Balance ist umso wichtiger, da der Red Bull-Pilot am Sonntag um zehn Startplätze nach hinten versetzt wird und sich seinen Weg nach vorne kämpfen muss. "Wir brauchen ein Auto, das sehr stark im ersten Sektor ist, damit wir einige Autos überholen können", weiß der Australier.

Neben der richtigen Balance gilt es auch noch die Reifen besser zu verstehen. Obwohl Teamchef Christian Horner gegenüber Motorsport-Magazin.com erklärte, dass beide Reifenmischungen bei den Temperaturen am Freitag gut funktioniert haben, sieht Webber noch Verbesserungsbedarf. "Wir müssen die Reifen besser verstehen und besser zum Arbeiten bringen", so der Red Bull-Pilot.