Während die Konkurrenz nach den Plätzen eins und zwei im Freien Training fürchtet, dass Red Bull in Singapur außer Reichweite ist, tritt Mark Webber auf die Euphoriebremse. "Wir haben heute das Programm nahezu komplett abgespult und am Ende haben wir ein ganz gutes Setup gefunden. Aber trotzdem liegt noch Arbeit vor uns, sowohl was die Longruns als auch Shortruns angeht", erklärte Webber.

Trotz der halben Sekunde Vorsprung, die er auf die Mercedes-Piloten hatte, bleibt er auf dem Boden der Realität. "Der heutige Tag zählt nicht. Wir können uns nicht auf den Abstand zur Konkurrenz ausruhen", betonte der Red Bull-Pilot. Zwar hofft er den Vorsprung über das Wochenende halten zu können, dennoch wäre er nicht überrascht, wenn am Sonntag andere vorne liegen. "Wenn wir am Sonntag im Rückspiegel sehen, welch Probleme unsere Gegner haben, dann wäre das ein Bonus. Aber ich wäre nicht überrascht, wenn das Bild anders aussieht", so Webber.