Williams war in Monza erneut jenseits von Gut und Böse. "Es war von Beginn an ein schwaches Rennen für uns", gestand Pastor Maldonado. "Ich habe schon am Start ein paar Positionen verloren, die ich nur schwer wieder aufholen konnte. Die Pace des Autos war zu gering, dafür haben wir uns bei der Strategie ganz gut geschlagen. Allerdings war das nicht genug, um Plätze gut zu machen. Es war ein enttäuschendes Rennen", lautete das desillusionierte Fazit des Venezolaners.

Als 14. hatte es Maldonado aber immerhin einen Rang vor seinen Teamkollegen Valtteri Bottas geschafft. Dieser bemängelte ebenfalls den Williams-Boliden. "Ich konnte meine Position am Start halten, aber in den darauffolgenden Runden konnte ich die Autos vor mir nicht wirklich fordern weil wir einfach nicht die nötige Rennpace hatten. Unsere geplante Ein-Stopp-Strategie hat funktioniert, aber die meisten anderen haben das auch so gemacht. Ich freue mich jetzt schon auf Singapur, eine für mich komplett neue Strecke."