"Es existiert noch kein Rennkalender für 2014. Ich habe keine Ahnung, wer einen Kalender haben will, denn es gibt keinen Entwurf", stellte Bernie Ecclestone abseits des Italien GP klar. Am Donnerstag tauchte allerdings ein Entwurf des Rennkalenders mit 21 Rennen auf, den der F1-Zampano den Teams ausgehändigt haben soll. Es wäre eine Rekordsaison mit Rennen in Mexiko, Österreich und Sotchi.

New Jersey taucht hingegen nicht auf, doch laut Ecclestone ist das Rennen nicht völlig abgeschrieben. Sollten die Organisatoren die vereinbarten Vertragsbedingungen erfüllen, würde der Grand Prix 2014 stattfinden. Auch Nick Craw, Präsident des Automobil-Wettbewerbs-Komitee der USA (ACCUS) zeigte sich in Monza zuversichtlich: "Der Kalender, der hier im Paddock herumgeistert, ist nur ein Entwurf." Am 27. September trifft sich das World Motor Sport Council in Kroatien, um den Kalender zu besprechen.

Allerdings gehen viele davon aus, dass der Kalender nicht vor Dezember finalisiert wird. Unter den Teams und Fahrern gilt der Entwurf mit 21 Rennen als grenzwertig. Gegenüber Motorsport-Magazin.com sagte Nico Rosberg: "Für mich persönlich ist das in Ordnung. Es wird für andere Leute wie die Mechaniker sehr hart, weil sie so viel reisen müssen und lange von zuhause weg sind. Ab einem gewissen Punkt gibt es ein Limit und ich denke, wir sind nahe dran."