Red Bull hat den ersten Zug im Transfer-Schachspiel gemacht. Daniel Ricciardo ersetzt ab 2014 Mark Webber. Für Kimi Räikkönen hat sich durch die Bestätigung des Australiers nichts verändert. "Ich war nicht wirklich überrascht von der Entscheidung", betonte er in Monza. Bereits beim letzten Grand Prix in Spa sei klar gewesen, dass er bei Red Bull nicht mehr im Rennen sei.

"Ich denke nicht, dass etwas schief gelaufen ist", erklärt Räikkönen die Situation. "Sie wollten nur einen anderen Weg einschlagen. Für mich ist das egal. Es ist nicht das erste Mal. Manchmal passt es eben nicht zusammen. Sie haben die Option gewählt, die aus ihrer Sicht die Beste war."

Für den Finnen sind momentan Ferrari und Lotus die besten Optionen. "Von meiner Seite gibt es nichts Neues", wiegelt er ab. "Ich hatte nie etwas gegen Ferrari. Es hat mir Spaß gemacht, bei ihnen zu fahren. Aber es hat sich seit dem letzten Rennen für mich nichts verändert." Sein derzeitiges Team wisse, welche Voraussetzungen er mit einer Verlängerung der Zusammenarbeit verbinde. "Mehr gibt es dazu nicht zu sagen." Jetzt ist Lotus am Zug.