Giedo van der Garde ist einer von fünf Rookies, die sich in dieser Saison in der Formel 1 versuchen. Für den Niederländer stellte der Sprung in die Königsklasse eine große Herausforderung dar, denn aufgrund des Testverbots konnte er vor der Saison kaum Erfahrungen im F1-Boliden sammeln.

"Wenn man von der GP2 in die Formel 1 kommt, ist es ein ziemlich großer Schritt", gab der 28-Jährige zu. "Man muss viele Dinge tun: eine Menge Medientermine, viele Events mit den Sponsoren - es gibt immer ein großes Programm, neben dem Fahren des Autos." Zudem sei das Team viel größer und man müsse sich an diesen Umstand erst gewöhnen, betonte der Caterham-Pilot, der zuletzt in Ungarn als 14. sein bestes Saisonergebnis erzielte.

"Die Rennen sind länger, man hat viel mehr Freie Trainings, man bekommt viel mehr neue Teile ans Auto und der Wagen verändert sich dauernd - daran muss man sich gewöhnen", zählte der Niederländer auf. "Für einen Rookie ist es hart, ohne viel vorher getestet zu haben. Man muss es auf die harte Tour lernen, aber damit muss man umgehen", stellte er klar und fügte an: "Und ich denke, ich gehe damit ziemlich gut um."