Blaues Auge für Alonso - DRS-Fehler: 15.000 Euro Geldstrafe für Ferrari
Fernando Alonso nutzte in Ungarn drei Mal unerlaubt DRS. Ferrari muss dafür 15.000 Euro bezahlen, das Rennergebnis bleibt unverändert.
Stephan Heublein
Stephan Heublein
Chefredakteur
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Fernando Alonso kam um eine Strafe herum, Foto: Sutton
Fernando Alonso darf seinen fünften Platz beim Ungarn GP behalten. Die FIA hatte nach Rennende festgestellt, dass der Spanier drei Mal unerlaubt DRS eingesetzt hatte, als er mehr als eine Sekunde vom Vordermann entfernt war. Der Fehler ist auf ein Versäumnis bei seinem Team zurückzuführen: Ferrari stellte das DRS-Einschaltsystem nicht auf das Renn-Setup um. Sobald das Team den Fehler erkannte, informierte es Alonso darüber und teilte ihm mit, DRS nur noch auf Funkanweisung zu verwenden.
Die FIA stellte fest, dass Alonso durch die dreimalige DRS-Nutzung einen "kleinen sportlichen Vorteil (weniger als eine Sekunde über das gesamte Rennen gesehen)" gehabt habe. Gleichzeitig habe er durch die DRS-Aktivierung auf Anweisung einen Nachteil bei jedem erlaubten DRS-Einsatz gehabt. Das Team sei jedoch dafür verantwortlich, dass das System stets dem Reglement entspreche. Deshalb wurde es mit einer Geldstrafe von 15.000 Euro belegt.
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