Wie berichtet ist das Formel 1-Rennen am Nürburgring nur durch erhebliche finanzielle Mithilfe Bernie Ecclestones möglich, der den Organisatoren durch einen Preisnachlass in kolportierter Höhe von 14 Millionen Euro unter die Arme griff.

Obwohl Ring-Manager Karl-Josef Schmidt die finanzielle Organisation als eine "einzigartige Lösung mit Bernie Ecclestone" beschreibt, ist die Summe, die von den Medien genannt wird, für ihn Nonsens. "Bernie ist verantwortlich für einen Teil der Summe, nicht für den Gesamtumfang", stellte Schmidt klar. Des Weiteren fügte Schmidt hinzu, dass das Ziel des diesjährigen Rennens am Nürburgring einzig sei, sich für die nächsten Jahre für eine erneute Austragung zu empfehlen und die Formel 1 am "Ring" zu halten – der Profit stehe nicht im Vordergrund.

Die Zukunft der Strecke nach 2013 ist nach wie vor offen, der Kurs steht aktuell zum Verkauf. Über eine mögliche Fortführung der F1-Rennen in den kommenden Jahren gibt es noch keine Informationen.