Heimrennen, Regen, aber für die wettergebeutelten britischen Fans dennoch ein positiver Tag, denn einer ihrer Lokalmatadoren überzeugt: Paul di Resta. Der Schotte stellte am Nachmittag seinen Force India auf die vierte Position und war damit der beste Brite im Feld. "Das Auto funktionierte gut und hoffentlich können wir diesen Speed auch in den Samstag mitnehmen", erklärte Di Resta.

Am Morgen war der Schotte - ähnlich wie seine Konkurrenten - aufgrund der starken Regenfälle kaum auf der Strecke. Da der Rest des Wochenendes aber trocken bleiben soll, machte sich Di Resta deshalb keine Sorgen. Nun heißt es über Nacht schuften und Daten analysieren, denn der Schotte ist sicher: sechs Zehntel Rückstand auf die Bestzeit ist noch nicht das Ende der Fahnenstange.

"Es ist immer noch etwas Speed im Auto", machte er all seinen Fans Hoffnung auf ein gutes Qualfying und erfolgreiches Rennen. Einen Unsicherheitsfaktor will der Schotte trotz aller Freude aber nicht aus den Augen lassen: die Temperaturen. "Wir müssen uns immer daran erinnern, dass es wahrscheinlich morgen ein bisschen heißer wird, daher ist es schwierig vorherzusehen, welchen Einfluss das auf die Dinge haben wird."