Auch wenn Mercedes sich wegen dem umstrittenen Reifentest vor dem Internationalen FIA Tribunal in Paris verantworten muss, sieht Ross Brawn dem 20. Juni gelassen entgegen. Der Mercedes-Teamchef betonte abseits des Kanada GP einmal mehr, dass das Team die Erlaubnis hatte, den aktuellen Boliden beim dreitägigen Pirelli-Test einzusetzen.

Die Tatsache, dass die Stammfahrer Lewis Hamilton und Nico Rosberg anonyme Helme trugen, soll laut Brawn nicht überbewertet werden. Von einer Verschleierung will er nichts wissen. Laut Sky Sport ist inzwischen auch klar wie die Teams von dem Mercedes-Test erfahren haben. FIA-Renndirektor Charlie Whiting soll in einem GPDA-Meeting nach dem Monaco-Qualifying die Information preisgegeben haben.