Williams testete am Donnerstagmorgen in Monaco an beiden Autos verschiedene Teile, um die Gesamtperformance zu verbessern. Allerdings zeigte sich nach weiteren Veränderungen am Nachmittag an Pastor Maldonados Boliden, dass das Team ein Stück weit in die falsche Richtung gegangen war. "Das Setup war in den beiden Sessions ein wenig unterschiedlich und es machte den Eindruck, als wäre es im ersten Training besser gewesen", berichtete er. Nun gilt es über den freien Freitag die Daten zu vergleichen, um die Performance zurückzugewinnen.

Währenddessen machte sich Valtteri Bottas daran, sich zunächst einmal mit der Strecke anzufreunden. Da seine Reifen schnell abbauten, konnte er sich laut Technikdirektor Mike Coughlan gegen Ende der Session nicht steigern. "Wir müssen unser Reifenmanagement über lange Distanzen verbessern, damit wir für das Rennen konstanter sind, aber wir haben viele Daten, die wir heute und morgen analysieren können", meinte Coughlan.

"Die Strecke hier in Monaco ist sehr herausfordernd, aber hervorragend zu fahren", schwärmte Bottas. "Ich habe mit jeder Runde dazugelernt und ich habe das Gefühl, dass ich bei meinem ersten Auftritt hier an Fahrt aufnehme."