Seitdem Lotus offiziell bestätigte, dass James Allison das Team verlässt, ranken sich wilde Spekulationen um die Zukunft des Briten. Als heißester Kandidat gilt Ferrari, die Italiener äußerten sich zu einer möglichen Verpflichtung jedoch etwas kryptisch. Während Präsident Luca di Montezemolo nichts ausschließen wolle, erinnerte Fernando Alonso an eine vergangene Zusammenarbeit mit Allison bei Renault, die nicht immer optimal verlief. Damals war er für den 2009er Boliden der Franzosen zuständig, Alonso konnte in diesem Jahr kein Rennen gewinnen.

Alexander Wurz, der James Allison noch aus seiner aktiven Zeit in der Formel 1 kennt, sagte beim ORF: "Er fühlt sich wohl in Italien. Aber es könnte natürlich auch Toro Rosso sein." Genaueres wollte Allison aber auch Alexander Wurz nicht verraten. "Ich habe ihn gefragt, was er jetzt macht. Aber er wollte nichts anderes sagen, als dass wir es in zwei Wochen wissen."