Auch nach dem Start des Rennwochenendes in Bahrain gehen die Diskussionen über den umstrittenen Grand Prix im Wüstenstaat weiter. Der FIA und das FOM haben nun ein offizielles Statement herausgegeben, in dem sie sich zum Rennen bekennen und den Verantwortlichen ihr Vertrauen aussprechen. Das Statement im Wortlaut:

"Der internationale Automobilverband (FIA) und das Formula One Management (FOM) möchten nach Versicherung der lokalen Veranstalter und Behörden, dass die Sicherheit, welche in deren Verantwortungsbereich liegt, für alle Beteiligten garantiert werden kann, gemeinsam ihre Überzeugung zum Ausdruck bringen, dass der Bahrain GP wie geplant stattfinden soll.

Die FIA und das FOM sind zudem fest davon überzeugt, dass der Sport oft Gutes bewirken kann und die Abhaltung des Grand Prix in Bahrain dazu beitragen kann, einige Probleme, die in den Medien thematisiert wurden, zu lösen.

Der Präsident der FIA, Jean Todt, und Bernie Ecclestone, der Inhaber der kommerziellen Rechte, drücken gemeinsam ihre Unterstützung für den Bahrain GP und die nationalen Organisatoren aus und wünschen sich, dass alle Betroffenen den Wunsch der Teams, Fahrer und weiteren Beteiligten entsprechen, an diesem Wochenende die bestmögliche Arbeit zu verrichten."