Sowohl in Australien als auch in Malaysia musste Toro-Rosso-Pilot Daniel Ricciardo sein Auto vorzeitig abstellen. Beide Male war der Auspuff der Grund. Die Abgasanlage produzierte zu viel Hitze und verbrannte schließlich Teile des Wagens. Auch bei Teamkollege Jean-Eric Vergne traten die Probleme auf, allerdings nicht in dieser Heftigkeit.

In der dreiwöchigen Pause hatte Toro-Rosso nun ausreichend Zeit, um das Problem zu lösen. "Die Pause kam für uns genau zum richtigen Zeitpunkt. Nach Australien hatten wir einfach nicht genug Zeit, um die Fehler auszumerzen. Das Team hat jetzt die Form und Struktur des Auspuffs überarbeitet und das Problem sollte nun behoben sein", sagte Ricciardo.

Der Australier sieht durch die Problemlösung lediglich die Zuverlässigkeit des Wagens erhöht, eine verbesserte Performance erwartet er nicht. "Bei den Veränderungen haben sich die Ingenieure auf die Haltbarkeit konzentriert." Vergne klingt da schon optimistischer: "Ich glaube, dass die neue Auspuffanlage sowohl den Abtrieb als auch das Verhalten des Autos an der Hinterachse verbessert."