Vergangene Woche sorgte die Meldung, Justin King könnte Formel-1-Zampano Bernie Ecclestone beerben, für Schlagzeilen. Der Geschäftsführer der Supermarktkette Sainsbury's habe im privaten Umkreis verlauten lassen, sich den Job als Formel-1-Chefpromoter durchaus vorstellen zu können. Doch ein Dementi des Konzerns ließ nicht lange auf sich warten: "Das ist reine Spekulation", erklärte ein Pressesprecher.

"Justin [King] hat seine Zusage für das Unternehmen [Sainsbury's] klar gemacht und ist begeistert von den langfristigen Aussichten auf Wachstum von Sainsbury's", hieß es weiter. Auch King selbst hatte sich bereits im Januar zum Unternehmen bekannt und erklärte seine nachhaltigen Absichten. "Jegliche Diskussionen über die Nachfolge sind völlig voreilig", erklärte der Sprecher des Unternehmens weiter.

Redaktionskommentar

Motorsport-Magazin.com meint: Ein Supermarktchef soll Bernie Ecclestone beerben? Dass uns diese Meldung am 1. April erreichte, machte die Einordnung nicht gerade leichter. Die Formel 1 ist ein Business, das mit keinem anderen zu vergleichen ist. Ich halte einen Nachfolger aus einer fremden Branche für unwahrscheinlich, ob es nach Ecclestone überhaupt einen einzelnen starken Mann an der Spitze gibt, wage ich auch zu bezweifeln. (Christian Menath)