Es war schon eine kleine Überraschung, dass Paul di Resta seinen Teamkollegen Adrian Sutil im Qualifying schlagen konnte. Von der neunten Position wird der Schotte das Rennen aufnehmen. Es besteht Grund zur Zufriedenheit: "Wir sind hier her gekommen mit dem Ziel, Q3 zu erreichen. So gesehen ist das ein guter Start in das Jahr. Ich denke, wir haben die meisten Dinge heute richtig hinbekommen, speziell beim Timing, auf frische Intermediates im Q2 zu wechseln. Der neunte Startplatz ist eine gute Ausgangsposition und ich werde von der sauberen Seite starten."

Das Rennen aber hat für ihn zu viele Unbekannte, um irgendwelche Vorhersagen zu wagen: "Es ist schwer, irgendetwas für das Rennen zu prognostizieren, genauso wie beim Thema Wetter, aber wir sind in einer starken Position. Unsere Longruns am Freitag sahen konkurrenzfähig und konstant aus. Deshalb werden wir mit 'Maximum Attack' ins Rennen gehen und Punkte ins Visier nehmen." Der stellvertretende Teamchef Robert Fernley ist ebenfalls vorsichtig optimistisch: "Die Wettervorhersage ist unklar, aber unsere starke Performance am Freitag gibt uns jeden Grund, optimistisch für heute Nachmittag zu sein. Punkte sollten für beide Autos drin sein."