In der kommenden Saison darf das DRS im Training und im Qualifying bekanntlich nur noch in den Streckenabschnitten aktiviert werden, in denen es auch im Rennen erlaubt sind. Die Fahrer begrüßen diese Entscheidung, wie auch Mark Webber rund einen Monat vor seinem Heimrennen in Melbourne unterstrich. "Ich denke es ist gut so", sagte Webber gegenüber Autosport. "Wir Fahrer haben uns schon seit einiger Zeit dafür eingesetzt."

Seiner Meinung nach hätte es keinen Sinn für die Teams, die Fahrer und auch die Fans gehabt, wenn am Freitag und Samstagvormittag ständig mit aktiviertem DRS gefahren wurde. "Es hat nur zu etwas mehr Risiko geführt. Wenn wir es besser machen können, warum sollten wir es dann nicht tun?"

An die Umstellung müsse er sich aber zunächst erst gewöhnen, wie er bei den Testfahrten feststellte. "Ich versuche immer noch DRS an einigen Stellen zu aktivieren, an die Änderung habe ich mich noch nicht ganz gewöhnt", so der Australier, der zudem betonte, dass sich die Teams nun am ganzen Wochenende auf die korrekte Einstellung des Getriebes kümmern könnten.