Mark Webber wurde schon im Vorjahr von australischen Medien mit Porsche und deren Langstrecken-Zukunft in Verbindung gebracht. Gegenüber pitpass.com dementiert der Red-Bull-Pilot die Gerüchte. "Es ist unvermeidlich, dass Leute spekulieren und meinen Namen mit Sachen in Verbindung bringen, die ich tun könnte. Aber ich denke im Moment an nichts anderes als die Saison 2013 und das erste Rennen des Jahres in Melbourne", sagt der Australier, dessen Vertrag mit Red Bull Racing mit Saisonende ausläuft. "So bin ich jede Saison meiner Karriere angegangen und ich bin sicher, wenn ich das weiterhin tue, regelt sich meine Zukunft von selbst."

Das Projekt an sich finde er freilich interessant: "Wie jeder Motorsportinteressierte, verfolge ich natürlich Porsches Rückkehr in den Prototypensport und nach Le Mans 2014. Das ist eine aufregende Aussicht und eine fantastische Neuigkeit für die Langstrecke."

Webber war vor seiner Formel-1-Karriere bereits zwei Mal in Le Mans am Start. Sein spektakulärer Abflug 1999 auf der Mulsanne sorgte unter anderem dafür, dass sein damaliger Arbeitgeber Mercedes sein Langstrecken-Engagement aufgab.