Nico Rosberg und Michael Schumacher hatten in den letzten drei Jahren nicht immer ein konkurrenzfähiges Auto, Lewis Hamilton soll dieses Schicksal 2013 nicht ereilen. "Der Wechsel von Lewis ist sehr aufregend, aber setzt das Team auch unter Druck, denn Ross [Brawn] hat ihm ein sehr gutes Auto versprochen", erzählte Nick Fry.

Dabei ist ihm durchaus die Qualität des Briten bewusst, auch mit einem weniger guten Material vorne mitzumischen. "Wenn man Lewis auch nicht das beste Material zur Verfügung stellt, kann er immer noch Rennen gewinnen. Da befindet er sich auf einer Stufe mit Fernando", betonte Fry. Für den Mercedes CEO befinden sich Hamilton und Alonso in einer eigenen Liga.

"Sebastian gehört vielleicht auch in diese Gruppe, aber bisher saß er immer im besten Auto und muss meiner Ansicht nach erst beweisen, dass er auch mit einem nicht so guten Auto gewinnen kann", sagte Fry. Allerdings gibt er zu, dass es mehrere Zutaten benötigt, um in der Formel 1 erfolgreich zu sein. "Man muss die beste Technologie, das beste Teamwork, das beste Management und die besten Fahrer haben", betonte Fry.