Pirelli versprach, dass die neuen Reifenmischungen den Teams das Leben leichter machen werden, doch dieses Versprechen ließ bei McLaren die Alarmglocken schrillen. Der britische Rennstall befürchtet, dass der Reifenhersteller einen zu konservativen Weg einschlagen könnte und damit dem Sport schadet.

"Die Rennen waren durch die Unvorhersehbarkeit der Reifen viel besser", sagte Sam Michael. "Das bedeudet nicht, dass die Ergebnisse unfair waren, sondern nur, dass jene Teams vorne waren, die die Reifen am besten verstanden haben und am besten mit ihnen umgegangen sind."

Vor allem durch die Vielzahl an Boxenstopps habe sich das F1-Spektakel gesteigert. "Ich hoffe, dass wir diese spannenden Rennen beibehalten können und nicht wieder zu langweiligen Ein-Stopp-Rennen zurückkehren", sagte der McLaren-Sportdirektor.