Die Möglichkeiten auf eine Rückkehr des Frankreich Grand Prix im Jahr 2013 sind laut Alain Prost nicht mehr existent. Schon zuvor hatte es geheißen, Magny Cours und Paul Ricard hätten die Deadline verpasst, um den französischen Automobilsport-Verband FFSA zu kontaktieren, damit der beim Weltverband FIA eine Änderung des Kalenders für 2013 beantragt. Dadurch schien es bereits als sehr unwahrscheinlich, dass Frankreich nächstes Jahr ein Rennen austragen würde.

Prost bestätigte nun: "Für 2013 ist es unmöglich. Die Zeit ist um. Wir werden sehen, was wir für 2014 tun können. Für 2013 ist es nun technisch unmöglich geworden." Für das Scheitern der Bemühungen machte er zwei Gründe verantwortlich. So habe Bernie Ecclestone nicht den Wunsch, ein weiteres Rennen in Europa zu fahren und dann habe es noch finanzielle Probleme gegeben.

Prosts Meinung konnte Stephane Clair, der Streckenchef von Paul Ricard, aber nicht teilen. Er sagte, dass er sich am Freitag mit dem vierfachen Weltmeister treffen wird, um seine Aussagen zu erörtern. Laut Clair gibt es für einen möglichen Frankreich Grand Prix keine Vorgabe, noch vor Dezember eine Zusage zu haben. Zudem habe Ecclestone keine Deadline gestellt, hieß es bei RMC.