Bernie Ecclestone würde gerne mehr Formel-1-Rennen in den Vereinigten Staaten austragen. Geht es nach dem 81-jährigen Briten ist der US Grand Prix am kommenden Wochenende in Austin nur der Auftakt zur Erschließung eines neuen Marktes. "Es ist eine Weltmeisterschaft, also gehört die USA dazu", sagte der Formel-1-Boss. "Amerika ist in etwa so groß wie Europa. Deshalb sollten beide eine vergleichbaren Anzahl von Rennen haben."

Mit den Grands Prix von Spanien, Monaco, Großbritannien, Deutschland, Ungarn, Belgien und Italien befinden sich für die Saison 2013 sieben europäische Rennen im Kalender. Dass eine vergleichbare Anzahl an WM-Läufen in naher Zukunft in den USA stattfindet, ist allerdings unwahrscheinlich. Selbst Ecclestone musste einräumen, dass die Königsklasse dort nicht den hohen Stellenwert habe wie in den anderen Ländern der Welt.