Schlussendlich ist es der elfte Startplatz geworden. Wie fällt deine Bilanz aus?
Nico Hülkenberg: Platz elf ist mit Sicherheit nicht das Schlechteste, aber ehrlich gesagt habe ich mir schon mehr erhofft. Ich war nach dem dritten Training mit meinem Auto ziemlich zufrieden, aber in Q2, als die Sonne untergegangen ist und die Temperaturen immer niedriger wurden, wurde es immer schwieriger und schwieriger. Ich glaube, wir haben das Fenster verpasst und daher bin ich ein bisschen enttäuscht.

Was ist im Rennen möglich?
Nico Hülkenberg: Es ist wirklich schwierig zu sagen. Mal sehen, es hängt davon ab, wie gut unsere Pace morgen ist. Aber von P11 kann man auf jeden Fall in die Punkte fahren. Wir sind nicht weit weg.

Ist es schwierig, in die Dunkelheit zu fahren oder liegt es mehr an den fallenden Temperaturen?
Nico Hülkenberg: Optisch ist es überhaupt kein Problem, es ist nur eine Sache der veränderten Temperaturen, die das Auto sehr sensibel machen.

Inwiefern kann man im Vorfeld berechnen, wie stark sich dieser Effekt auswirken wird?
Nico Hülkenberg: Das ist eben die Kunst und nicht so einfach. Es ist ziemlich schwierig.