Zweimal Red Bull, zweimal McLaren, zweimal Ferrari - Jenson Button ist mit dem Qualifying-Endergebnis in Indien durchaus zufrieden. "Wir können zufrieden sein, was wir als Team geleistet haben. Wir sind vor den Ferraris und nicht so weit hinter den Red Bulls zurück. Es hätte deutlicher schlechter ausgehen können", erklärte der Brite.

Von Freitag auf Samstag hat McLaren einiges am Auto verändert und auch die Reifen versteht das Team jetzt besser. "Als wir nach Indien kamen, war es für uns schwierig die Reifen ins richtige Arbeitsfenster zu bringen, aber wir haben zum Glück das richtige Fenster für uns gefunden, somit sind wir zufrieden", verriet Button. Er hofft, dass die Verbesserungen am Auto auch im Rennen mit viel Sprit funktionieren.

Nichtsdestotrotz hatte Button im Qualifying Schwierigkeiten die Reifen in der ersten Runde zum Arbeiten zu bringen. "Ich musste meine Strategie ändern und fuhr Drei-Runden-Runs. Zudem fuhr ich meine Outlap mit vollem Speed als wäre es eine Qualifyingrunde", verriet Button. In Q3 ging die Strategie aber nicht ganz auf. "Das Gefühl war anders als in Q2. Ich hatte mehr Untersteuern, weniger Grip, es passte einfach alles nicht richtig zusammen. Ich bin happy, dass es dennoch für die zweite Startreihe gereicht hat", sagte der McLaren-Pilot.

Trotz der Reifenprobleme sieht er die Pneus nicht als inkonstant wie manch anderer Fahrer an. "Ich finde, sie sind ziemlich konstant, wobei es hier schon schwieriger ist das richtige Arbeitsfenster für die Reifen zu finden", so Button. Für das Rennen gibt er sich optimistisch. "Wir müssen uns noch ein wenig steigern, um Red Bull im Rennen herauszuforden, aber aus der zweiten Startreihe ist nichts verloren", betonte der Brite.