Mit den Plätzen 14 und 15 für Pastor Maldonado und Bruno Senna war der Ausflug nach Südkorea für Williams eine Nullnummer. Setup-Probleme bereiteten den Piloten Kopfschmerzen, die Pace war zu keiner Zeit des Wochenendes auf einem Niveau, das man bei den Briten erwartet.

Technikdirektor Mark Gillan ist zuversichtlich, die Probleme für das anstehende Rennen in Indien gelöst zu haben: "Das Team hat sehr hart daran gearbeitet, die Balanceprobleme, die wir an beiden Autos hatten, auszusortieren. Wir glauben, dass wir eine Lösung gefunden haben und freuen uns darauf, die Updates am Auto zu testen und zu optimieren." Aus Sicht der Ingenieure sind die vorausgesagten heißen Temperaturen für die Reifen kritisch. Laut Gillan gilt es deshalb wie immer, sowohl die weichen, als auch die harten Reifen das Wochenende über im optimalen Betriebsfenster zu halten.

Die beiden Williams-Piloten freuen sich auf Land und Strecke: "Ich freue mich auf dieses Wochenende, weil Indien im Gegensatz zu anderen Grands Prix eine andere Atmosphäre bietet und es ein einzigartiger Ort für einen Besuch ist", so Indien-Fan Senna. "Die Strecke bietet eine gute Kombination aus mittelschnellen und Highspeed-Kurven, Schikanen und schönen Richtungsänderungen", fasst Pastor Maldonado den Kurs in Worte. Dieses Layout sollte dem Williams entgegenkommen, meint zumindest Senna: "Die Oberfläche ist sehr eben und die Charakteristik ist schnell und flüssig mit einigen Highspeed-Kurven, was zu unserem Auto passen sollte."