Timo Glock hatte bei der Premiere des Indien GP auf dem Buddh International Circuit kein Glück. Im Qualifying plagten ihn Technikprobleme, im Rennen schied er nach einer unverschuldeten Kollision aus. Nun geht es im "Land der Tiger" zum zweiten Mal auf Jagd, bei der Caterham das Ziel ist. "Die Strecke in Indien ist super. Sie hat mir im vergangenen Jahr, als wir dort erstmals gefahren sind, auf Anhieb sehr gut gefallen", erklärte Glock. Er sei auf die sportlichen Abläufe gespannt.

"Der Kurs hat einige besondere Passagen, die wirklich außergewöhnlich sind. Zum Beispiel in der dritten Kurve ist dies der Fall. Dort geht es extrem bergauf, man muss blind einlenken, anschließend kommt eine lange Gerade. Mir hat es dort jedenfalls sehr viel Spaß gemacht", schwärmte der Odenwälder. "Mal schauen, was wir in diesem Jahr dort ausrichten können. Es gibt auch in Noida eine sehr lange Gerade, sodass die Teams mit KERS einen großen Vorteil haben werden. Trotzdem versuchen wir natürlich, auch in Indien das Beste aus unserem Paket herauszuholen."